Mehr Öffentlichkeit

Mit freundlicher Genehmigung von Frau Silke Hausmann von der GPS dürfen wir uns jeden 3. Donnerstag im Monat von 18 bis ca 20 Uhr im Familienzentrum Nord treffen. Diese Treffen richten sich auch oder besser gerade an Nichtmitglieder, die dadurch die Gelegenheit erhalten, bei Kaffee und leckerem Kuchen den Bürgerverein mal persönlich kennen lernen zu können. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

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Architektur F’Groden

Die Bauernschaft Fedderwardergroden umfasste auch Häuslingshäuser entlang der Posener Strasse, damals Grodenweg, eines Deichzuges der den südlichen Teil des Fedderwarder Grodens bereits 1500 abschloß. Hier lag auch südlich der Posener Strasse zwischen heutigem Hohensalzaer Weg und Bromberger Straße die Mühle der Bauernschaft Fedderwardergroden. Heinrich Oldewage verzeichnete 1967 im heutigen Gebiet von Fedderwardergroden zahlreiche Hofstellen und Wurten Sie hießen: Finkenburg, Irps, Hörn, Kreuzweg, Ramina, Klein-Ramina, Jordan, Himmelreich, Daun, Schönengroden, Mitteldeich, Coldehörn, Keelköpken, Kreuzelwerk, Altona usw. usw. Die Planer von Fedderwardergroden wollten 36/39 ausnahmslos alle Hofstellen und Siedlungswürfe erhalten und einbinden. Viele Stellen wurden jedoch nach dem 2. Weltkrieg abgerissen. Gustav Bork, hauptbeteiligter Architekt legte am 23.03.1939 Entwürfe vor, die dann im engsten Kreis geprüft wurden. Die architektonischen Leitlinie legte Karl Pfeiffer fest: Die Lebhaftigkeit, die die Häuser und Häuserzeilen haben sollen, dürfe nicht durch willkürliche Änderungen der Elemente der Fassaden zustande kommen. Diese sollen möglichst einheitlich sein………….

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Impressionen 4

Die O-Busse und Bahnhof Hörn. Der Bahnhof Hörn, 1941 von Hans Klaucke vom Hafenbauressort der Werft gebaut, war nach 1945 wichtigste Verkehrsstation für Fedderwardergroden. Nördlich davon an der Hörnstrasse ertreckte sich ein respektabler Güterbahnhof, um den sich emsiges Gewerbeleben entwickelte. Kohlen Ewes, Schrotthändler Drolshagen, Kohlenhandel Meiburg, Holzhändler Brader, Tierhandlung Koberski und andere siedelten sich hier an. Wirtschaftlich wurde die Werftbahn 1947 treuhänderisch dem Verwaltungsamt für Reichs- und Staatsvermögen und damit der Oberfinanzdirektion Hannover unterstellt. 1949-1961 wurde sie als Vorortbahn betrieben. Man konnte mit ihr vom Bahnhof Hörn in Richtung Gökerstrasse, zur Werft und nach Sande zu den Olympiawerken fahren. In Richtung Voslapp verlief die Vorortbahn nur bis zum Bahnhof Schönengroden. Als der Lokomotivverkehr unrentabel wurde setzte die Vorortbahn ab 1952 auch motorgetriebene Triebwagen ein. Der Bahnhof Hörn verfügte sogar über eine eigene Bahmhofsgaststätte. Nach Stillegung der gesamten Vorortbahn im Jahre 1961 waren die Fedderwardergrodener ausschließlich auf………….

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Begehung am 11. April 2024

Mit einer ellenlangen Mängelliste startete der Bürgerverein heute mit dem TBW zur großen Inspektion in Fedderwardergroden. Eigentlich sollte die Begehung per Fahrrad abgeleistet werden, doch der Zustand des grünen Ringes ließ das auf großen Abschnitten nicht zu. Gestartet wurde in der Posener Strasse bei der Volksbank. Es ging in Richtung Weichselstrasse und schon nach wenigen Metern war klar dass man dort kaum durchkommen konnte. Große Schlammlöcher verhindern einen gefahrlosen Durchgang. Eltern hatten sich beim Bürgerverein gemeldet und auf einen abgebrochenen Baum hingewiesen, der sich neben dem Spielplatz Dirschauer-Weichselstr. befindet und eine Gefahr für spielende Kinder darstellt. Herr Eickhoff versprach, sich umgehend darum zu kümmern. Der freundliche Mitarbeiter des TBW notierte sich auch die vielen Unebenheiten und fehlenden Gehwegfliesen in der Dirschauerstrasse. Weiter führte uns unser Weg über die Brücke in die Oderstrasse und zum Helaweg in dem auf der rechten Seite so starke Erhebungen sind, das………….

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Impressionen 3

Die Arbeiterwohlfahrt begann 1946 eine Nähstube in der sogenannten Postbaracke einzurichten. Etwa 20 Frauen arbeiteten an 6 Nähmaschinen. Sie flickten Bettzeug, besserten Wäsche aus, strickten Socken und nähten Kleidungsstücke für Bedürftige. Jede Frau brachte ein paar Briketts für den Kanonenofen mit. Bekannte Namen sind: Anna Lähn, Gertrud Schubert, Anneliese Kreth, Johanna Kuhne, Hedel Starzonek,Hanna Sauer, Therese Ressel, Martha Krause, Anni Gutha, Alice Loos, Charlotte Schwandt. Die Nähstube mußte später in die Bauleitungsbaracke der Jade umziehen. Das Sportvereinsleben jener Jahre war sehr rege. Eine besondere Bedeutung dabei hatte der bereits 1887 gegründete Verein TuS Eiche, der westlich der Maade eine eigene Sportanlage betrieb…später Blau-Gelb Post und heute STV Voslapp… 1951 gründete sich der Schützenverein Nord. Er betrieb später umbenannt in Sportschützen e. V. lange Zeit eine Schießanlage im damaligen Kreuzelwerk, dem heutigen Oriental-Gourmet. 1949 wurde der Sportverein Tura gegründet,später, um 1958 entstand der FC Comet. Die Vereine………….

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Der Bürgerverein ist begeistert

09.04.2024 Ein zentraler Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Pflege und Verschönerung unserer Grünflächen. Wir sind stolz darauf, die Baumrabatten entlang der Preußenstraße zu betreuen, um das Stadtbild zu verschönern und die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen. Dank der Fürsprache von OB Feist wurden wir nicht vergessen. Mit dem Auftrag an die Jungs vom TBW, angeführt von Jörg Zieseniß und Stefan Hinrichs, konnten wir feststellen, dass unsere Baumrabatten die liebevolle Pflege erhalten, die sie verdienen. Mit viel Hingabe und Mühe sind die beiden Mitarbeiter des TBW bei Regen und Sonnenschein damit beschäftigt.

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Impressionen 2

Die Stadt Wilhelmshaven mußte auf Befehl der Militärregierung 1945 8 große Barackenlager übernehmen, u.a. auch das Lager Fedderwardergroden. In den 15 Holzbaracken waren 118 wohnungslose Familien untergebracht. Die nördlichste der Baracken an der Salzastrasse war 1939 als Zweigstelle der Post eingerichtet worden und so für die postalische Versorgung des Lagers zuständig. Das Postamt sollte nur bis zur Fertigstellung des Neubaus an der Posener- Preußenstrasse um 1940 bestehen. Doch der großangelegte Neubau blieb Utopie und so errichtete die Post 1948 ihr eigenes Behelfspostamt an der dafür vorgesehenen Stelle.Die Räume der Post übernahm 1949 der Porzellanhändler Leopold Ernst. In der südlichen Wirtschaftsbaracke war von 1946 bis 1956 die ev. Friedenskirche untergebracht. 1962 zerstörte ein Orkan die Gemeinderäume. Nach Ende der NS Schreckensherrschaft errichtete Pfarrer Enneking 1945 in einer Baracke an der Posener-Ecke Brombergerstr. eine kath. Notkirche.

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Impressionen

Für die jungen Menschen in F’Groden waren die Verhältnisse alles andere als günstig. Wenige Kindergartenplätze, keine Spielplätze, Schichtunterricht in Barackenschulen, schlechte Berufsaussichten. Die Nationalsozialisten hatten noch 3 HJ Heime geplant und schließlich noch eine Baracke an der Bromberger- Ecke Posenerstrasse aufgestellt. Sie wurde nach dem Krieg als Jugendheim genutzt. Die Jugendarbeit schlief irgendwann in Fedderwardergroden ein. Kirchen und Sportvereine bemühten sich um Ausgleich. Die steigende Kinderzahl machte 1975 das Freizeitzentrum Nord im Schulzentrum Nogatschule notwendig.

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Fedderwardergroden

Die propagandistische Rolle Fedderwardergrodens. Die Bilder können durch Anklicken vergrößert werden. Die Gemeinschaftssiedlung wurde in Fachzeitschriften der Planungsbeteiligten als Mustersiedlung dar gestellt. Die „Neue Stadt“ so schrieb Friedrich Nicolaus von RAM 1941 solle der Wehrhaftmachung des gesamten großdeutschen Lebensraumes dienen. Die KMW überbot sich mit Superlativen wie : 80 Millionen Steinen, 11 Millionen Dachziegeln, 300.000 cbm Füllsand usw. und das Fedderwardergroden doppelt so groß werden würde wie das benachbarte 1000 Jahre alte Jever. Das allerdings erst 1 Jahr nach Kiegsbeginn die ersten Wohnungen bewohnbar und 1942 der 1. Kindergarten eingerichtet wurde, stellte man als „Fortschritt des modernen Wohnungsbaus“ dar.

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Die Bänke sind wieder da….

Wir freuen uns sehr, verkünden zu können, dass die Bänke am Plauentief nach dem tragischen Vorfall vor einigen Monaten, bei dem sie durch Brandstiftung vernichtet wurden, nun durch neue ersetzt worden sind. Es war ein Akt der Gewalt , der uns als Gemeinschaft getroffen hatte. Gerade deshalb sind wir dankbar für die Unterstützung und Solidarität der Technischen Betriebe Wilhelmshavens, die schnell und unbürokratische 1. Hilfe leisteten und die Sitzmöbel wieder ersetzten . So konnte verhindert werden, das unsere 1. Vorsitzende Marion Reiners, der die beiden Bänke sehr am Herzen lagen, noch länger hinterhertrauern mußte. Danke dafür Die Bänke am Plauentief sind nicht nur ein Ort zum Ausruhen, sondern auch ein Symbol für unsere Zusammengehörigkeit und die Werte, die uns als Gemeinschaft ausmachen. Wir laden Sie herzlich ein, diese Bänke zu nutzen und zu genießen – als Zeichen unserer Stärke und Verbundenheit. Vielleicht können wir uns da………….

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